Am 13. Dezember 2014, dem gleichzeitig letzten Spieltag der Hinrunde, gastierten die Gau-Algesheimer beim erfahrenen Team aus Hackenheim und konnten sich dabei auf ihr Ausnahmetalent Matthias Krause verlassen.

Nach der -vor allem in Ihrer Deutlichkeit- etwas überraschenden Niederlage in Marienborn, wollten die Herren Ihre letzte Auswärtsreise 2014 mit einem Sieg belohnen. Das Team trat dieses Vorhaben erneut mit einer Rumpftruppe an, konnte seiner Favoritenrolle aber gerecht werden. Garant für den verdienten 3:0-Sieg war (wie soll es anders sein) die personifizierte Spezialwaffe „Krause“. Gau-Algesheims Nr. 11 lief zur Hochform auf und zeigte sich, diesmal als Mittelblocker aufgeboten, gewohnt humorlos im Angriff. Sein Spiel erinnert an einen Apache Kampfhubschrauber, wenn er über das Feld fegt und Angriffe aus seinem umfangreichen, schier unendlichen Waffenarsenal aufbietet. Kurz um, die TuS Hackenheim hatte -trotz guter Leistung- keine Chance gegen Krause und seine belanglosen fünf Mitspieler.

Nicht um sonst bemühen sich die Verantwortlichen des TV Gau-Algesheim seit Wochen um Krauses Unterschrift unter einen weiteren Vertrag. Dieser zögert aber noch und bittet alle Fans via Twitter um etwas mehr Bedenkzeit, schließlich fürchtet er in der Rheinhessenliga aus dem Radar des Nationaltrainers zu geraten.

Für Krause und den Rest des Teams geht es jetzt erst einmal in die Weihnachtspause, ehe man am 10. Januar 2015 gegen den Tabellenführer VC Mainz in die Rückrunde startet.

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TuS Hackenheim : TV Gau-Algesheim  -  0:3 (18:25 / 12:25 / 13:25)